© DEL PALATIUM 2012
Geschichte der Rasse in der Neuzeit
1973
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Prof. Bonatti teilt Dr. Paolo Breber die Existenz eines Doggenartigen Hundes in Apulien mit.
1975
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1.Wurf dank Dr. Breber, Mutter - Mirak, Vater - Aliot (7 Welpen u.a. DAUNO und BRINA)
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auf Initiative von Prof. Bonatti wird die Rasse von der U.C.I. unter dem Namen Dogo di Puglia (Apulische Dogge) anerkannt,
1976
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auch auf internationaler Ebene
1978
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erneuter Wurf dank Dr. Breber, Mutter - Brina, Vater - Picciut (10 Welpen u.a. TIPSI )
1979
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"I nostri cani" ("Unsere Hunde") veröffentlicht einen Artikel von Paolo Breber über den Cane Corso
Dr. Grandolfi nimmt zum Thema Cane Corso Kontakt mit Dr. Breber auf
1980
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Umzug von drei Breber-Hunden mit Tipsi, Brina und Dauno - nach Mantua zum Zwinger von F.lli Malavasi
1980
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Wurf mit Mutter Tipsi und Vater Dauno, zweimal - (18 Welpen u.a. Alke, Aliot Basir, Bulan, Babak, Berzerillo)
1983
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im Oktober wird die S.A.C.C. ( Societa Amatori Cane Corso ) gegründet, zu den Gründungsmitgliedern gehören Gandolfi, Breber;
Sereni und Casolino
1984
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in Catenaso (BO) werden etwa zehn Cane Corso inoffiziell von den Richtern Morsiani, Perricone und Bonetti überprüft.
1985
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in Mantua offizieller Kontakt mit ENCI (italienischer Hundezüchterverband ) die Richter Barbati, Mentasti, Morsiani, Quadri,
Perricone, Vandoni und Ventura nehmen an einem Treffen teil ,vorgestellt werden ca. 20 Hunde
1986/87
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Es werden in das Zuchtbuch der S.A.C.C. mehr als zwanzig neue Hunde von gut 11 verschiedenen Blutlinien eingetragen, bzw.
vermutet man es ( aus Dokumenten der S.A.C.C ersichtlich ).
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Dr. Morsiani prüft und vermißt so viele Exemplare wie möglich, um ein Standard zu erstellen.
1987
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Der Anerkennungsausschuß und der Leitungsrat von ENCI bestätigen das Standard
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Projekt der S.A.C.C.
1988
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ENCI entscheidet, im Rahmen von drei Ausstellungen (Mailand, Florenz, Bari) ca. fünfzig Cane Corso einem experimentellen
Bewertungsverfahren zu unterziehen. Richter sind Vandoni, Perricone, Morsiani.
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ENCI richtet ein offenes Buch ein, in das Hunde, die dem Standard entsprechen, eingetragen werden.
Das Procedere sieht vor:
a) Eintragung von Hunden, die das Typen-Zertifikat erhalten haben, das von 2 Richtern ausgestellt worden ist, die von ENCI im
Rahmen einer Ausstellung oder eines offiziellen Treffens vergeben worden sind
b) amtliche Eintragung von Welpen, die aus der Verpaarung von zwei zertifizierten Hunden hervorgegangen sind.
c) Letzte Beurteilung für Hunde laut Punkt B, ob bei Vollendung des ersten Lebensjahres die Eigenschaften der Typisierung der
Eltern der Einschreibung entsprechend erhalten geblieben sind. Teil C des Programms ist nie angewandt worden.
1989
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Treffen zum Offenen Buch in Mantua und Foggia, Kommission besteht aus Barbati, Dagra und Quadri, Richter Morsiani und
Perricone, ca. 70 eingetragene Hunde werden besprochen.
1990
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Treffen zum Offenen Buch in Mantua und Ostuni (Brindisi) , weitere ca. 70 Corsi werden eingetragen
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am 16./17. Juni bestätigt die 1. Nationaltagung in Civitella Alfadena die Eintagungen dieses Treffens.
Veröffentlicht wird von der Orsa srl:
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Vito Indiveri, Züchter, auf S. 30: ".... ich bin in der Lage zu bestätigen, daß der gemeinsame Punkt für alle zu dieser Rasse
gehörenden Hunde in der leichten Konvergenz und in der geringen Prognathie besteht".
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Scimon Goldman, Tierarzt, S. 67: "Die Vermessungen wurden in Mailand, Florenz und Bari durchgeführt, von den Richtern Morsiani,
Perricone und Vandoni. Außerdem sind weitere Hunde, sowohl private als auch Zuchthunde, vermessen worden. Es wurden
ausschließlich Daten von Hunden, die über 1,5 Jahre alt sind, in Betracht gezogen (d. h., nach vollständigem Skelettaufbau)
Ê in das Offene Buch ENCI eingetragen, insgesamt 24 Hunde ; 13 männliche und 11 weibliche. Ich möchte hinzufügen, daß auch
der Autor des Vorschlags (des Standards) aktiv zu einer solchen Untersuchung beigetragen hat .
" S. 69: Die Mehrheit der Kennziffern, Bezüge und Erkenntnisse stimmt mit den von Dr. Morsiani erfaßten überein.
Dennoch sind einige, auch beträchtliche, Unterschiede in den folgenden Parametern aufgetreten..... Auslassung....
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Die Höhe des mittleren Widerist sowohl bei Männchen als auch bei Weibchen ist höher als die maximale, die vom provisorischen
Standard erlaubt ist.
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Die Gesichtsschädelachsen sind bei vielen Tieren parallel, nicht konvergent, wie im Standard angegeben; eine leichte Konvergenz
wurde nur bei einigen Hunden festgestellt.
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Etwa die Hälfte der untersuchten Hunde hat Zangenzahnverschluß, nur jene, die Prognathie haben, weisen umgekehrten
Scherenverschluß auf. "
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Umberto Leone, Züchter, S. 79: " Der Cane Corso muß zwar einen großen Kopf und langen Hals haben, aber die Schnauze darf
nicht zu platt und nicht zu prognathisch sein, sonst entspricht er nicht dem Typ.. Das Fell ist kurz und grob; er hat nicht das feine
Fell und die dünne Haut des Boxers".
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Tomasso Ruggieri, Züchter, S. 103 " Ich fordere die Entscheidungsträger auf, alles im Interesse aller noch einmal durchzusehen
oder zumindest einen großen Teil der Besitzer von Corsi älteren Datums. Man kann sich nicht nur an das halten, was von einigen
vorgeschlagen worden ist, wenn man keine unumkehrbaren Schäden verursachen will. Zum Beispiel akzeptiert dieser Standard die
Prognathie, die meiner Meinung nach nie beim Cane Corso existiert hat, sondern die sich in den letzten Jahren herausgebildet hat;
wahrscheinlich Ergebnis von Kreuzungen, wie ich es auch bei einigen neuen Züchtern feststellen konnte, die zur Verbesserung der
Rasse Corsi mit Boxern oder anderen Hunden gedeckt haben. Dieses System führt sofort zu Ergebnissen, die denen, die wir suchen,
sehr ähneln, bringt aber keine typischen Cane Corso hervor. Die Prognathie müßte meiner Meinung nach jedenfalls sehr gering
sein...."
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Fernando Casolino, Leiter der SACC , S. 11: " Ich erinnere und bezeuge: Die Cane Corso, die ich kenne, waren immer leicht
prognathisch und hatten konvergierende Gesichtsschädelachsen."
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Vorstellung der Rasse im Rahmen der Europäischen Ausstellung in Verona:
Zu diesem Anlaß verteilte die SACC eine Schrift mit dem Titel: "CANE CORSO Zusammenfassung der morphologischen
Eigenschaften". In dieser Schrift wurde eigenmächtig eine Änderung zum offiziellen Standard vorgenommen, auf S. 1 ist bei der
Beschreibung der Schnauze (Schlußteil) zu lesen: "Gebiß leicht prognathisch (toleriert Zange und Schere)
.
Diese Inhaltsangabe (Anlage 2.1) wird nochmals vorgeschlagen in einigen Monographien über die Rasse, die in der Fachpresse
Cani di razza (Rassehunde) und Olympia im Dezember 1994 (Anl. 2.2) erschienen sind, ebenso in "Work dogs" im März 1995
(Anl. 2.3), was nicht wenig Verwirrung stiftete.
1991/92
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Zusammenkünfte zum Offenen Buch in Morciano di Romagna und Empoli. Es wird der ENCI (Ente Nazionale dei Cani d'Italia)
vorgestellt; Antrag zur offiziellen Anerkennung der Rasse.
1993
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Vom Verlagshaus De Vecchi editore wird das Buch "Il Cane Corso" herausgegeben. Autoren sind der Vizepräsident der SACC,
Giuseppe Chiecchi, und der spätere Vizepräsident Giorgio Gualtieri, auf S. 42 schreibt das Standardwerk zum Kiefer: "....
Die Schneidezähne des Unterkiefers überragen die entsprechenden des Oberkiefers nur um 0,5 cm" (Anlage 2.4). Einige Seiten
zuvor, S. 34, Abschnitt " Die Zähne und das Alter des Hundes" ist zu lesen: " beim Cane Corso ist die Prognathie eine toleriertes
Merkmal...." (Anl. 2.5) Diese Bestätigungen haben viel Verwirrung gestiftet, weil das fragliche Buch zu einer auflagenstarken Serie
gehört und vier Jahre lang das einzige über die Rasse war.
1994
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20. Januar- Anerkennung der Rasse. Die SACC teilt den Mitgliedern mit, das Einschreibungszertifikat des Offenen Buchs an ENCI
zu senden, um es durch das LIR-Zertifikat zu ersetzen. Auf diese Weise werden die Hunde unter Punkt 2 in das LIR eingetragen,
die nach dem ersten Lebensjahr noch einmal untersucht werden sollten.
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Mit der Anerkennung ermächtigt ENCI automatisch (ohne Prüfung) eine beachtliche Anzahl Richter (Allrounder und ermächtigt für
die Gruppe 2). Dieses Vorgehen erweist sich als sträflich für die Rasse, da keiner dieser Zuchtrichter Züchter ist. Es ist
hervorzuheben, daß sich nur einige mit Studien der Rasse und ihrem Standard beschäftigt haben. Sinnbildlich, was während der
Internationalen Ausstellung in Genua im November 1997 vorgefallen ist (nach fast vier Jahren der Anerkennung), als ein
ermächtigter Allround-Richter bei einem männlichen Corso eine übermäßige Prognathie als Defekt einstufte. Der fragliche Hund
heißt Lothar (Eigentümer RA Riccardo Dellipiane aus Genua), hat eine Prognathie von 4 mm, des im Rassestandard festgelegten
Wertes.
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im Sommer, im Laufe der National-Ausstellung in Pisa, weigert sich Richter Antonio Di Lorenzo die Corsi zu bewerten und
bezeichnet sie als "diese Bastarde"
1995
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Die SACC führt eine nationale Meisterschaft ohne jede offizielle Bedeutung durch. Ihr Ziel besteht darin, die Teilnahme von Corsi zu
fördern, sie in der Öffentlichkeit bekannt zu machen und den Richtern zu ermöglichen, sich "ein Bild zu machen".
Diese Veranstaltung ist gekoppelt mit einer massiven Werbekampagne mit Mitteilungen in der gesamten Fachpresse über die
Ergebnisse der genannten Meisterschaft, außerdem werden die am Kauf von Welpen Interessierten wärmstens darauf hingewiesen,
die Ergebnisse dieser Meisterschaft zu verfolgen. Der Wert dieser Veranstaltung kann wie folgt zusammengefaßt werden:
Die männlichen Hunde Griso del Murgese und David, die sich auf den ersten beiden Rängen der freien Klassifizierung platziert
haben und immerhin Sieger von nationalen und internationalen Ausstellungen sind, die an die SACC-Meisterschaften gekoppelt
sind, haben den Titel bei der italienischen Meisterschaft nicht errungen.
1996
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Am 02.05.96 erkennt ENCI die SACC als spezialisierten Rassehundeclub an.
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In den Pressemitteilungen über die Ergebnisse der Meisterschaft werden klassifizierte Hunden als Zuchthunde, die sich von den
anderen unterscheiden, anerkannt und damit in das Verzeichnis eingetragen. Der zu dieser Zeit amtierende Vorstand der SACC
Renzo Carosio schickt dazu ein Telegramm.
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Es erfolgt ein Boykott der Meisterklasse (zu der hauptsächlich unbedeutende Hunde gehören), ihre Ergebnisse werden nicht mehr
erwähnt. Auch diese Tatsache wird gegenüber der SACC beanstandet und ist Anlaß zu einer verspäteten Richtigstellung in der
Presse.
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In Arese erfolgt am 22. Mai die Vorstellung der Rasse auf höchster Ebene der F.C.I.
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im Oktober Ausschluß des Vorstands Renzo Carosio aus der ENCI aufgrund von Unregelmäßigkeiten bei der Leitung und Verwaltung
der Spezialvereinigung SACC
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November: offizielle internationale Anerkennung der Rasse
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Es wird für den Cane Corso das CAL 1 eingerichtet. Die Meistertitel können errungen werden von Hunden, die im Besitz des CAL 1
sind, die die Untersuchung der Hüftdisplacie bestanden haben (A, B, C)
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Das Verlagshaus Mursia veröffentlicht das Buch "Der Cane Corso - Ursprünge und Perspektiven der italischen Dogge", Autoren
sind der Präsident der SACC, Dr. Stefano Gandolfi und Prof. Fernando Casolino. Im genannten Buch ist im Kommentar zum Standard
(zu dem den Autoren zufolge auch Dr. Morsiani beigetragen hat) auf S. 98 zu lesen: " Das Maß von 5 mm Vorbiß ist ein optimaler
Durchschnittswert. Der Zangenverschluß, die oberen Schneidezähne stellen sich über die unteren Schneidezähne oder ein
Überstehen von max.10 mm der Schneidezähne des Unterkiefers über die des Oberkiefers werden toleriert." (Anl. 2.6). Im selben
Buch auf S. 137, Kapitel Einführung in die Dressur ist zu lesen: "Ê Es ist ein Wachhund, der mit seinem dumpfen Bellen auf sich
aufmerksam macht, sich aber nicht zeigt. Er wartet darauf, daß der Eindringling die Grenzen des Eigentums überschreitet, um ihn
überraschend zu fassen, indem er plötzlich neben ihm auftaucht und unerwartet, wie ein Schatten in der Nacht, Unannehmlichkeiten
bereitet." (Anl. 2.7.) Dieses Buch ist von der SACC allen Richtern der Gruppe 2 zur Begutachtung geschickt worden.
1997
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Mit der Anerkennung als Spezialgesellschaft organisiert die SACC das erste Hundezüchtertreffen, bei der sie sich der Rasse,
"zuwendet". Die Boxer-Corsi erzielen die besten Ergebnisse. Es ist eine gravierende Wandlung in der Zuchtrichtung und der
Rassenselektion, die schon in den Vorjahren zutage trat.
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Februar: Die SACCorganisiert ein züchterisch - wissenschaftliches Seminar in Bagnara Romagna in der Stiftung Morsiani. Redner
waren die Richter Vandoni, Bonetti, Giorgio, Imbimbo, denen sich drei interessierte Mitglieder der Abteilung Dressur angeschlossen
haben, die bei diesem Treffen die größte Bedeutung hatte. In diesem Kontext wird auf die übereinstimmenden und inhaltlich
einvernehmlichen Vorträge zu den behandelten Problemstellungen Standard, Selektion und Genetik verwiesen.
Einige Beobachtungen der Vortragenden: Dr. Vandoni:" Die Statur (Gestalt) tendiert dazu, uns nach oben zu entgleiten", "der Verlauf
der Kopfachsen, die in unserem Fall gut sichtbar konvergent sein müssen...". Oft angetroffen... übermäßige Hypertrophie der
Kaumuskeln: Die übermäßige Hervorhebung des Scherenverschlusses oder des Zangenverschlusses scheint mir übertrieben. I
Ich sage, daß ich angesichts gefälliger quadratischer Formen der Schnauze und korrekten Verlaufs der Achsen aus Vernunftsgründen
einen nicht perfekten Verschluß nicht bestrafen kann." Dr. Benetti: " Durchgehende Prognathie von ca. 0,5 cm ist eine Typeigenschaft,
die aber diese Grenze nicht überschreiten darf:"
1998
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Es wird die AICC , Associazione Italiana Cane Corso, gegründet. Die SACC setzt durch Organisation von Wettkämpfen und
Hundeliebhabertreffen die nat. Meisterschaften fort. Im Juni 1998 organisiert die AICC in Rom ihr erstes Treffen mit 103 Corsi,
eingetragener Rekord für die Rasse. Die SACC ist Gegenstand von Inspektionen, ENCI ernennt einen Kommissar. Die AICC
entsendet im Rahmen der Zusammenarbeit mit der CCCN, Cane Corso Club Nederland, eine Delegation, bestehend aus 2 Vize-
präsidenten, zum Jahrestreffen nach Utrecht, das von ihnen beurteilt wird.
1999
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Im Juni organisiert die AICC einen Runden Tisch zum Thema Hüftgelenskdisplacie, eine Foto-Ausstellung und ein Rasse-Treffen in
Rom mit 76 Einschreibungen.- Im Juli wird der SACC die Anerkennung als Spezial-Rassegesellschaft entzogen.
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Die AICC nimmt die Beziehungen der Zusammenarbeit mit der bedeutendsten Vereinigung der Vereinigten Staaten von Amerika, der
ICCF - International Cane Corso Federation auf. Zu den diskutierten Problemen gehört die Unterschiedlichkeit beider Standards.
Der Präsident der ICCF erklärt in einem Schreiben; wenn die SACC der offizielle Club des Cane Corso bleiben sollte, wird er weiterhin
seinen eigenen Weg gehen. (Anh. 2.8)
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Im August bittet der CCCN den Vizepräsidenten der AICC, Renzo Carosio, das Jahrestreffen zu beurteilen.Ê Die Beurteilungen werde
einem großen Publikum vorgestellt, das Treffen findet hat auch in der Tagespresse Resonanz. (Utrechts Nieuwsblad).
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Im Oktober fand ein Seminar der AICC in Pisa statt. Thema: Die Genetik in der Selektion der Rasse - Referent Dr. Massimo Croce und
Elemente der Vererbung - Referent Richter der ENCI Paolo Bastanini.
2000
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Im Februar erklärt ENCI die Kollektivmitgliedschaft der SACC in der ENCI ebenfalls für aufgehoben
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Im März modifiziert ICCF nach den Kontakten mit AICC den Rassestandard und nähert ihn dem der FCI an (beide Typen sind
kompatibel).
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Im Juni begibt sich eine Delegation der AICC nach Washington, auf Einladung der ICCF und anläßlich des Cherry Blosson, die
wichtigste Veranstaltung der ARBA - America Rare Breed Association. Während des Galabanketts wird dem Präsidenten der AICC,
Renzo Carosino, ein Anerkennungsdokument für sein Wirken zugunsten der Rasse überreicht.
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Während der Weltaustellung im Juni in Mailand verstoßen Vertreter der SACC gegen alle geltenden Regeln und nehmen eine
Prämierung im Ring der Corsi während der Weltausstellung in Mailand vor.
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Im Juli fordert ENCI eine Aktualisierung der von der AICC vorgestellten Dokumentation zur Erstellung des Anerkennungsantrags
und teilt mit, daß der Leitungsrat zu der Festlegung gelangt ist, die AICC als Kollektivmitglied anzuerkennen.
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Im August wird der Präsident der AICC das dritte Mal in Folge gebeten, das von CCCN organisierte Jahrestreffen in Holland zu
besuchen (einziger Rasseclub im Rahmen der F.C.I.)
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Im September fördert die AICC ein Treffen zwischen dem Präsidenten der ICCF; Mr. M. Ertaskiran, und dem Leiter von ENCI, Herrn
G. Giani, im Laufe des offiziellen Besuchs der Delegation der ICCF in Italien, zum Thema: Situation des Cane Corso in Amerika und
die Probleme der Zertifizierung der Corsi, die in jenem Land geboren sind. (allgemeines Problem weiterer italienischer Rassen).
Die englische Zeitschrift "Our dogs" veröffentlicht die Forschung der AICC über die Corsi in Medioevo in Sabina.
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Die AICC teilt mit, daß sie über eine eigene zweisprachige Website im Internet verfügt. www.canecorsoitaliano.com
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Im Oktober Treffen der AICC in Pisa. Während der Veranstaltung werden etwa zehn Corsi (keine ausgewählten) einer Untersuchung
des Typs TAN-Test natürliche Anlagen - unterzogen, um die Neigung der Tiere zur Arbeit mit dem Vieh festzustellen. Die Ergebnisse
sind den Erwartungen gegenüber ermutigend. Am Treffen nehmen teil der Präsident des CCCN Eric De Vries und der Präsident der
ICCF Michael Ertaskiran.
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Im Oktober wird der Präsident der AICC, Renzo Carosio, gebeten, die Ausstellung ARBA in New Jersey zu beurteilen. Er ist Referent
eines Seminars über die Rasse, an dem die amerikanischen Top Breeder, ein Dutzend Richter der ARBA und der Direktor des America
Kennel Club (A.K.C.) teilnehmen.
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Die ENCI - Zeitschrift "I nostri cani" veröffentlicht einen Artikel über die Forschung der AICC in Montopoli di Sabina.
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Im November organisiert ENCI ein Treffen zur Rasse des Cane Corso. Bei dieser Gelegenheit stellt die SACC ihr neues
Zuchtprogramm vor.
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Die AICC teilt die Vervollständigung des Studiums der Rasse mit, daß vom Präsidenten durchgeführt worden ist. Es enthält einen
umfangreichen Bericht über die Rasse mit Vorschlägen zur Revision des Standards und ein zootechnisches Programm zur Zucht
und Selektion.
Text von Renzo Carosio